Ihr wart der Anfang einer wunderschönen Zeit!

September 2005 zog eine kleine tibetische Maus bei uns ein innerhalb kürzester Zeit hatte sie mich total eingenommen und ich war mit dem Tibi-Virus infiziert, Kashili war einfach, wie sie war, ein unbeschreiblich toller Hund in allen Belangen, gemäß dem Motto ein Tibi ist kein Tibi zog dann im Juli 2006 unsere Maàkani ein, wir waren komplett!

Es kam was kommen musste der Wunsch nach eigenen Welpen wurde immer größer, im Traum hätte ich das von mir, die eigentlich immer Hunde aus dem Tierschutz hatte, nicht gedacht aber er war da!

Diese Rasse hatte es mir einfach angetan! 

Beim Kauf hatte wir auf die Entfernung geachtet und ein Vereinszüchter sollte es sein, dass es da riesige Unterschiede gibt, wussten wir zu diesem Zeitpunkt leider noch nicht.

Der erste Wurf, Kashilis und mein ganzer Stolz und unser ganzes Glück eine tolle Zeit eine wunderschöne Erfahrung! Allerdings nicht im Zuchtgeschehen, ich wusste so wollte ich definitiv nicht weitermachen und meine Mäuse und ich gingen einen beschwerlichen Weg, raus aus der Dissidenz rein in den VDH.

Viele Schreiben und Hindernisse mussten bewältigt werden und ich bin heute noch sehr dankbar, dass Frau Hartmann und Frau Peine diesen Weg mit mir gegangen sind, wir durften (in unseren Augen) richtig züchten im KTR!

Kashili schenkte mir 2 wunderschöne Würfe, beim nächsten wollte ich mir dann ein Mädchen von ihr behalten doch leider hatte meine Maus einen schweren Unfall mit einem anderen Hund und wir mussten uns aus gesundheitlichen Gründen gegen einen erneuten Wurf entscheiden. 

Bei Maàkani behielten wir uns aus dem zweiten Wurf unsre Charusheela, Luca`s große Liebe und ganzer Stolz, eine großrahmige Hündin mit sehr tibetischem Wesen innerhalb der Familie ein Traum eine super Zuchthündin und Mutter, aber ansonsten - nun wir nennen sie liebevoll Fräulein Rottenmeier!

Im dritten Wurf verliebte sich nun mein Mann unsterblich in ein kleines zobeliges Wesen, sie ist unser Seelchen, man musste sie nie erziehen sie weiß was sich gehört und hört in wichtigen Belangen immer sofort aufs Wort, unsere Dehky besitzt noch nicht mal ein eigenes Halsband, sie läuft immer frei, doch verlangt ihr ein "SITZ" hmmmmmm da könnt ihr lange warten ein Steh muss uns reichen!

Am 16.02.2015 kam dann Ga-jira auf die Welt und was soll ich sagen ich war ihr Begehr und das zeigt sie sehr deutlich bis heute, sie hat zu mir ein sehr besonderes Verhältnis und zeigt sich bei allen anderen Menschen nicht unfreundlich aber distanziert, sie ignoriert was ihr nicht passt und einzig mein Wohlwollen ist ihr wichtig. Sie ist ein kleiner Freigeist mit einer eigenen Meinung, sie hört mir auch zu wenn ich ihr ein Fehlverhalten ekläre, doch irgendwie geht es rechts rein und links wieder raus!

Bei Charu`s letztem Wurf verliebte ich mich dann in unser Pünktchen, sie ist genauso eine Schreckschraube wie ihre Mutter außerhalb, innerhalb der Familie eine Seele von Hund, immer an - um - hinter mir, immer am kuscheln einfach stetz an meiner Seite. Doch leider entwickelte sich nach der 2ten Hitze eine Allergie und somit ist die Maus unser geliebter Familienhund, aber eben raus aus der Zucht!

Bei Jira`s letztem Wurf behielten wir nun unsere Mo-mo ein kleiner Kobold mit mächtig Flausen im Kopf immer am spielen und kuscheln und natürlich Blödsinn machen, sie gärtnert sehr gerne und eigentlich warten wir auf den Sockenbaum in unsrem Garten der müsste dann so langsam mal wachsen, allerdings macht ihr Charm und ihr "will to please" alles wieder wett!

Und natürlich dürfen wir unsre kleinen Notfellchen nicht vergessen 2008 haben wir Kira übernommen, ihr Besitzer ein Alkoholiker war gestorben und keiner wusste wohin mit der doch recht mürrischen 14Jahren alten Dame. Da sie auch noch an Lungentumoren litt und ein Herzproblem hatte, waren ihre Vermittlungschancen mehr als schlecht so zog die Dame bei uns ein, allerdings war uns nicht mal ein Jahr vergönnt, es kam noch eine geschlossene Pyo dazu, eine OP war wegen des schlechten Allgemeinzustandes nicht mehr möglich und wir mussten sie gehen lassen. 

Kurz darauf zog Nimchen bei uns ein, der typische Fall von oh wir wollen einen Welpen für die Kinder, nun ja von Kindern hatte Nima definitiv die Nase gestrichen voll, auch Männer waren nicht so ihr Ding! Eigentlich wollte ich sie weiter vermitteln, denn mit 4 Jahren war sie noch jung genug doch dieses nette kleine Inzest-Vermehrer-Produkt war so aggressiv, dass dies nicht möglich war. Auch wenn sie sich bei uns nach einiger Zeit zuhause fühlte und das Rudel ihr den Halt gab den sie brauchte war sie doch zumindest was das Körbchen anging bis ins hohe Alter Menschen gegenüber unberechenbar. Was musste diese arme Maus durchgemacht haben, laut Röntgenbild gab es mehrere schlecht verheilte Rippenbrüche! Mit anderen Hunden war Nimchen immer fein und für unsre Welpen die beste Tante die man sich vorstellen kann!

Und das sind Wir

Nico, Luca und Sabine